Differenzierungsmodell

In unserer Schule greifen drei unterschiedliche Formen der Differenzierung:

  1. Im Rahmen der inneren Differenzierung werden innerhalb einer Lerngruppe unterschiedliche Leistungsanforderungen gestellt. So können z. B. Schülerinnen und Schüler in den Klassenarbeiten, solange das Hauptfach im Klassenverband unterrichtet wird, unterschiedlich schwierige Aufgaben bearbeiten. Auch die zeitweise Aufteilung in „halbe Klassen” hilft bei der Umsetzung der inneren Differenzierung.
  2. Ab der sechsten Klassenstufe können die Schülerinnen und Schüler je nach ihren persönlichen Stärken und Vorlieben aus einem Kanon von sieben Fächern ein persönliches Wahlpflichtfach hinzuwählen, das wie ein weiteres Hauptfach zählt (Neigungsdifferenzierung).
  3. Manche Fächer werden nach und nach in so genannten Kursen auf drei unterschiedlichen Leistungsniveaus unterrichtet. Diese Form der äußeren Differenzierung berücksichtigt das aktuelle Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Fach und kann halbjährlich angepasst werden, um größtmöglichen Lernfortschritt zu gewährleisten. Die Kursniveaus reichen vom grundlegenden (G-Kurs) über den erweiterten (E1-Kurs) bis zum erhöhten (E2-Kurs) Anforderungsbereich.
  7.
Klasse
8.
Klasse
9.
Klasse
10.
Klasse
Deutsch Klassen-
verband
G-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
Englisch G-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
Mathematik G-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
Biologie Klassen-
verband
--- G-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
Chemie --- Klassen-
verband
G-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
Physik Klassen-
verband
--- G-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
E1-Kurs
E2-Kurs
Französisch E1-Kurs E1-Kurs
E2-Kurs
Latein E2-Kurs